Der Workshop befragt Chancen und diskutiert Herausforderungen interdisziplinärer Ansätze in den Environmental Humanities. Ausgehend von der Kunstgeschichte, der Literaturwissenschaft/Amerikanistik und der Sozialanthropologie wurde in den letzten Jahren an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Bern ein Forschungsnetzwerk zum ökologischen Imperativ aufgebaut, an dem sich auch Forschende der Archäologie, der Philosophie, der Theologie und Altphilologie, der Umwelt-, Klima- und Migrationsgeschichte, sowie des Centre for Development and Environment (CDE) beteiligt haben. Der Workshop ist die dritte Veranstaltung dieser Initiative zur inter- und transfakultären Vernetzung und beabsichtigt auf lange und nachhaltige Sicht die Etablierung eines Forschungsschwerpunktes der Environmental Humanities an der Universität Bern.
Gleichzeitig dient der Workshop der Diskussion mit externen Gästen und der ersten Vorstellung des künftigen SNF-Sinergia-Projektes “Der ökologische Imperative” (2021-2024). Ziel ist es, die methodologischen Herausforderungen und Strategien interdisziplinärer Forschung in den Environmental Humanities auszuloten, sowie bisherige Erfahrungen und Perspektiven auszutauschen. Die einzelnen Kurzbeiträge (20 Minuten), die Keynote von Christof Mauch (Direktor des Rachel Carson Center for Environment and Society, LMU München) und die gemeinsamen Diskussionen werden über Zoom stattfinden.
Eine Einladung für den Zoom-Link wird vorab verschickt. Wir bitten um eine kurze Anmeldung bis 15. November 2020 an: