Die Kunst der Freiheit
Ein Gespräch mit Juliane Rebentisch, Valentin Groebner und Christine Abbt über Freiheit, Demokratie und die öffentlichen Bedeutungen von Kunst
Universität Luzern, Raum 3. B58
24.10.2019, 18:15 Uhr bis 24.10.2019, 19:45 Uhr
«Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit» lautete 1897 das Motto der Wiener Secession, heute in Goldbuchstaben auf dem gleichnamigen Jugendstilgebäude eingraviert – einer der vielen Slogans, die in den letzten eineinhalb Jahrhunderten emphatisch die Freiheit der Kunst einforderten.
Juliane Rebentisch, die bekannteste und streitbarste Kunstphilosophin unserer Gegenwart, dreht den Slogan gelassen um. Welche Freiheit, und für wen? Die demokratische Kultur der Freiheit zu verteidigen heisst, ihre Ästhetisierung zu rechtfertigen. Denn Freiheit ist die Möglichkeit, etwas neu zu denken, neu zu definieren oder einfach weglassen zu dürfen.
Der Abend ist organisiert von der SNF-Förderungsprofessur Philosophie und dem Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) der Universität Luzern.
www.unilu.ch/fakultaeten/ksf/institute/snf-foerderprofessur-philosophie/veranstaltungen/