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Die Philosophie Ernst Cassirers in der neueren Forschung

a.r.t.e.s. Graduate School, Universität zu Köln, Aachener Straße 217, Raum: 3. A06 (3. OG)

19.01.2016, 09:45 Uhr bis 19.01.2016, 18:00 Uhr

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Die Bedeutung von Ernst Cassirers „Philosophie der symbolischen Formen“ für die Philosophie und innerhalb der Kultur- und Sozialwissenschaften ist in den vergangenen Jahren immer deutlicher hervorgetreten. Dabei ist in der systematischen Auseinandersetzung mit Cassirer eine verstärkte internationale Rezeption festzustellen, was sich in mehreren neuen englisch- und französischsprachigen Publikationen niederschlägt. Die Anschlüsse an und Weiterführungen von Cassirers Philosophie sind dabei auffallend verschieden: Sie reichen von der systematischen Beziehung zur Phänomenologie und dem Verhältnis zu Prozess- und Lebensphilosophien über die Ästhetik und pragmatistische Interpretationen bis hin zur aktuellen Philosophie des Geistes.

Der eintägige Workshop nimmt das Erscheinen neuerer Forschungsliteratur zum Anlass, um mit einigen der Autoren ihre Positionen zu den systematischen Perspektiven von Cassirers Kulturphilosophie zu diskutieren.

Referent*innen: Guido Kreis (Aachen/Bonn), Marion Lauschke (Berlin), Sebastian Luft (Milwaukee/Paderborn), Viola Nordsieck (Berlin), Muriel van Vliet (Paris/Rennes)

 

Organisation: Thiemo Breyer und Stefan Niklas (Köln)