Die Pluralität der Kunst und die Einheit der Künste
Institut für Philosophie, FU Berlin
12.04.2018 bis 14.04.2018
Die Kunst existiert im Plural; sie tritt in Form der verschiedenen Künste, Gattungen, Genres und nicht zuletzt Kunstwerke in Erscheinung. Die Werke der Kunst sind dabei nicht einfach dieses, also Werke der Kunst, sondern sie sind immer auch Werke der Malerei, der Musik oder des Ta nzes, der Literatur, des Films oder einer der jüngeren Gattungen wie Conceptual Art, Performance oder Installation. Sowohl für ein Verständnis der Funktionen und des Werts der Praktiken der Kunst, als auch für das Verhältnis von Werken, Künsten und Kunst im allgemeinen und ihrer jeweiligen Dynamik, ist es fruchtbar, die Ebene der Künste theoretisch in den Blick zu nehmen. Dies tun die Vortragenden dieser Tagung aus verschiedenen philosophischen und kunstwissenschaftlichen Perspektiven.
Vortragende: Stefan Deines (FU Berlin), Martina Dobbe (Kunstakademie Düsseldorf), Daniel Feige (ABK Stuttgart), Lydia Goehr (Columbia University New York), Doris Kolesch (FU Berlin), Michael Lüthy (Bauhaus Universität Weimar), Ethel Matala de Mazza (HU Berlin), Jens Schröter (Universität Bonn), Martin Seel (Goethe Universität Frankfurt), Robert Sinnerbrink (Macquarie University Sydney), Ruth Sonderegger (Akademie der Bildenden Künste Wien), Christiane Voss (Bauhaus Universität Weimar), Isa Wortelkamp (Universität Leipzig).
Die Veranstaltung findet im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts ‚Der Begriff der Künste. Eine Neubestimmung‘ statt und wird organisiert von Georg W. Bertram, Stefan Deines und Daniel M. Feige; in Kooperation mit der DGÄ.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Es wird um eine vorherige Anmeldung per Mail gebeten: deines@nullzedat.fu-berlin.de